Menü

Religionsdenkmäler auf öffentlichen Plätzen

Die tiefe Religiosität der Einheimischen zeigt sich auch dadurch, dass mehrere - hauptsächlich zum Zweck der Votivgabe - privat gestiftete Religionsdenkmäler auf den öffentlichen Plätzen des Dorfes zu finden sind.
Religionsdenkmäler auf öffentlichen Plätzen

1. St. Johannes von Nepomuk-Denkmal (Köztársaságplatz): Das Denkmal steht in einer mit einem Ziergiebel schließenden Nische, die einer Kapelle ähnlich ist. Es wurde damals vor ein Schloss gebaut, das inzwischen leider zerstört wurde. Der Kultus des Heiligen Nepomuk ist im Allgemeinen mit einem gefährlichen Flussübergang verbunden. In Bő befindet sich das Denkmal auf der zum Übergang am Fluss Rabnitz führenden Strasse.

2. Die Pietá (Köztársaságplatz): Die Statue stellt die Schmerzensmutter mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus dar. Aufschrift: "Ich gehe zum Kreuz, denn ich kann anderswo keine Ruhe für meine Seele finden.” Gestiftet von Ernő Simon und seiner Frau, Mária Horváth im Jahre 1914.

3. Kruzifix (Petőfistrasse): Der gekreuzigte Gott, darunter steht die Schmerzensmutter. Gestiftet von Ferenc Rozmán und Borbála Östör.

4. Patrona Hungariae (Gottesmutter Maria) mit dem Jesuskind in den Armen (Hunyadistrasse): Aufschrift: "Patrona Hungariae bitte für uns! Gestiftet von János Tamás und seiner Frau, Ilona Guzmics im Jahre 1917."

5. Die Heilige Jungfrau Maria mit dem Jesuskind in den Armen (Széchenyistrasse): Aufschrift: „Kommt Gläubige Maria zu loben, denn sie wird für euch ihren Sohn bitten. Zur Ehre der Heiligen Jungfrau Maria wurde es von József Első und seiner Frau, Julianna Magyarász im Jahre 1913 gestiftet."


Kapcsolódó képek